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Am heutigen Zero Discrimination Day gedenkt das UNHCR-Büro für die Schweiz und Liechtenstein unterstützt von IKEA Schweiz des Rechts eines jeden Menschen auf ein erfülltes, selbstbestimmtes und würdevolles Leben.
Weltweit gehören Diskriminierung und Rassismus zu den Gründen, warum Menschen verfolgt werden und fliehen müssen. Sie sind häufig auch die Ursachen, warum Menschen auch nach der Flucht kein selbstbestimmtes Leben in Sicherheit und Würde führen können.
Ein diskriminierungsfreies Leben in Sicherheit und Würde führen zu können, ist ein grundlegendes Menschenrecht. Die Verhinderung von Diskriminierung und Rassismus ist auch in Staaten wie der Schweiz, denen die Gewährleistung der Menschenrechte ein Anliegen ist, eine stetige Herausforderung, der es sich zu stellen gilt. Untersuchungen zeigen, dass rassistische Diskriminierung in der Schweiz vor allem im beruflichen Umfeld und bei der Arbeitssuche stattfindet. Hiervon sind auch Flüchtlinge betroffen. Stereotype und unbewusste Vorurteile gegenüber Flüchtlingen können ihre beruflichen Chancen zusätzlich zu rechtlichen und administrativen Hürden beeinträchtigen.
Förderung des gegenseitigen Respekts
Am heutigen Zero Discrimination Day gedenkt das UNHCR-Büro für die Schweiz und Liechtenstein unterstützt von IKEA Schweiz des Rechts eines jeden Menschen auf ein erfülltes, selbstbestimmtes und würdevolles Leben. Es ist unerlässlich, anzuerkennen, dass Rassismus in unseren Gesellschaften trotz vieler Bemühungen allgegenwärtig ist und erhebliche Auswirkungen auf Personen und Gemeinschaften hat. In diesem Kontext ist es entscheidend, den gegenseitigen Respekt zu fördern und die interkulturelle Kompetenz zu stärken.
Für UNHCR bedeutet dies, die Narrative, welche Stereotypen aufrechterhalten und zur Ausgrenzung von Menschen führen, zu identifizieren und zu hinterfragen. Dazu kann die Zusammenarbeit mit Flüchtlingen gehören, von denen viele vor Verfolgung wegen tief verwurzelter Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung geflohen sind. Es bedeutet auch, die Fehlinformationen und fremdenfeindliche Rhetorik zu bekämpfen, die weiterhin das Recht dieser Menschen auf Sicherheit behindern, ihre Integration gefährden und das friedliche Zusammenleben erschweren.
Förderung der beruflichen Integration von Flüchtlingen
IKEA wird ihrerseits das Engagement für ein gleichberechtigtes, vielfältiges und inklusives Arbeitsumfeld fortsetzen. Durch verschiedene Programme trägt IKEA seit 2016 zur nachhaltigen, beruflichen Integration von Flüchtlingen bei. In den von IKEA angebotenen Programmen werden Fachkompetenzen sowie interkulturelle und sprachliche Kompetenzen gefördert. Viele Flüchtlinge finden über die Integrationsvorlehre – einer äusserst erfolgreichen Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft – Zugang zum schweizerischen Bildungssystem und erlangen anerkannte Berufsabschlüsse. Gleichzeitig bereichern ihre Erfahrungen und Fähigkeiten die Wirtschaft und Gesellschaft.
Mit dem Toolkit «Skills for Employment» möchte IKEA anderen Firmen die in den letzten 8 Jahren gewonnenen Erkenntnisse sowie eine Anleitung zum Aufbau von Integrationsprogrammen mitgeben. Ausserdem soll der Austausch mit anderen Unternehmen gefördert werden, um gemeinsam langfristige Perspektiven für Flüchtlinge zu gestalten.
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