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Weltfrauentag – Neue Gesprächsstunden zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt

Am heutigen Internationalen Tag der Frauenrechte lanciert das UNHCR-Büro für die Schweiz und Liechtenstein gemeinsam mit dem Verein «Frauen-Tische/Männer-Tische» ein neues Projekt zum Thema «Geschlechtsspezifische Gewalt».

8 März 2022

Das UNHCR-Büro für die Schweiz und Liechtenstein lanciert gemeinsam mit dem Verein "Frauen-Tische/Männer-Tische" ein neues Projekt zum Thema "Geschlechtsspezifische Gewalt". © Femmes Tisches / Annette Boutellier

In kleinen, moderierten Gesprächsrunden können sich Flüchtlinge sowie Migrantinnen und Migranten künftig über ihre Erfahrungen mit geschlechtsspezifischer Gewalt austauschen.

Die Hälfte aller Flüchtlinge weltweit sind Frauen und Mädchen.Während der Flucht tragen sie oft grosse Verantwortung für ihre Familie, sind aber gleichzeitig zusätzlichen Risiken wie geschlechtsspezifischer und sexueller Gewalt oder Diskrimination ausgesetzt.

Am Internationalen Tag der Frauenrechte 2022 ist dieses Thema wichtiger denn je. «Die Mehrheit der Flüchtlinge aus der Ukraine sind Frauen und Kinder», erklärt Anja Klug, Leiterin des UNHCR-Büros für die Schweiz und Liechtenstein. «Frauen und Mädchen sind in Situationen massiver Vertreibung einem erhöhten Risiko geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt. Sie sind anfälliger für die Gefahr von Ausbeutung und Missbrauch, einschliesslich Menschenhandel.» Zusätzliche Information zu «Frauen auf der Flucht» finden Sie hier.

Anlässlich des Internationalen Tags der Frauenrechte lancieren deshalb das UNHCR-Büro für die Schweiz und Liechtenstein und der Verein «Femmes Tische/Männer-Tische» ein neues Angebot zum Thema «Geschlechtsspezifische Gewalt». Ziel des Projektes ist, Flüchtlings- und Migrantenfrauen und -männer innerhalb und ausserhalb von Kollektivunterkünften für das Thema zu sensibilisieren.

«Die Gesprächsrunden sind ein Peer-to-Peer-Angebot, das Menschen mit ähnlichen Lebensgeschichten zusammenbringt», sagt Isabel Uehlinger, Geschäftsführerin von Femmes Tische/Männer-Tische. «Sie ermöglichen es, relevante Fragen zu diskutieren und im Gespräch auf Augenhöhe passende Lösungen zu finden, die auch umgesetzt werden können. Die Gespräche werden in kleinen Gruppen, mehrheitlich bei einer Moderatorin oder einem Moderator zuhause durchgeführt. Dies schafft eine sichere, entspannte Atmosphäre, um über das wichtige und sensible Thema zu sprechen».

Mit dem Projekt möchte UNHCR in der Schweiz das Bewusstsein für den Schutz von Frauen und Mädchen sowie für ihre spezifischen Fluchtgründe stärken. Das neue Asylsystem hat in den letzten Jahren Verbesserungen bei der Unterbringung und Versorgung von asylsuchenden Frauen gebracht. Auch bei der Berücksichtigung der frauenspezifischen Verfolgung wurden nach der Aufnahme eines entsprechenden Hinweises in das Asylgesetz im Jahr 1998 wichtige Fortschritte erzielt. Allerdings werden in der Praxis gegen Frauen gerichtete Verfolgungshandlungen wie häusliche Gewalt, sexuelle Gewalt und Menschenhandel nicht immer als Fluchtgründe anerkannt. Weitere Informationen zu den besonderen Bedürfnissen von Asylsuchenden finden Sie hier.

 

Vor 25 Jahren hat die Schweiz die UNO-Frauenrechtskonvention ratifiziert

Die UN-Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW auf English), existiert bereits seit 40 Jahren. CEDAW ist die Abkürzung für «Convention on the Elimination of all Forms of Discrimination against Women» (Übereinkommenzur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau). Bisher haben 189 Staatendas Übereinkommen ratifiziert.

Die Schweiz hat die Konvention vor genau 25 Jahren unterzeichnet. Sie schützt die Rechte von Frauen und hat das Ziel, Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen zu beenden und die Gleichstellung von Männern und Frauen zu erreichen. Weitere Informationen zu CEDAW finden sie hier.

 

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