UNHCR logo
  • Do you need help ?
  • Spenden
UNHCR logo
  • Suchen
  • Schweiz
  • Menü

Select a language for this section:

Österreich Schweizer (Deutsch) Suisse (français) Deutsch

Select a language for our global site:

English Français Español عربي
Select a country site:
  • Do you need help ?
  • Spenden
  • Refworld

Teilen

Facebook Twitter
  • Über uns
    • Zahlen im Überblick
    • Geschichte von UNHCR
    • Unser Mandat
    • Wem wir helfen
    • Wo wir tätig sind
    • Nansen-Flüchtlingspreis
    • Struktur und Finanzierung
    • Der Hochkommissar
    • Prominente UnterstützerInnen
    • UNHCR in der Schweiz und Liechtenstein
    • Vertreterin für die Schweiz und Liechtenstein
    • Karriere und Jobs
    • Kontakt
  • Was wir tun
    • Der Globale Pakt für Flüchtlinge
    • Flüchtlingsschutz
    • Asyl in der Schweiz
    • Asyl in Liechtenstein
    • Asyl in der Europäischen Union
    • Der Globale Pakt für Flüchtlinge
    • Resettlement und komplementäre Zugangswege
    • Humanitäre Hilfe
    • Integration
    • Partizipation
    • Frauen auf der Flucht
    • Bildung
    • Staatenlosigkeit beenden
    • Umwelt, Klimawandel und Flüchtlingsschutz
    • Advocacy
    • Massnahmen gegen sexuelle Ausbeutung, Missbrauch und Belästigung
  • Aktuelles
    • Coronavirus – COVID-19
    • Globale Medienmitteilungen
    • Medienmitteilungen zur Schweiz
    • Artikel und Reportagen
    • Swiss Stories
    • Art Stands with Refugees
    • Schweizer Flüchtlingsparlament
    • Studie zur Einhaltung der Genfer Flüchtlingskonvention in der Schweiz
    • 8. Schweizer Asylsymposium
  • Services
    • Publikationen
    • Statistiken
    • Stellungnahmen und Studien
    • Globale Berichte
    • Lehr- und Informationsmaterial
    • FAQ
    • Newsletter abonnieren
    • Medienkontakt
  • Aktiv werden
    • Switzerland for UNHCR
    • Freiwilligenarbeit
    • Jugendwettbewerb 2021: Zeichne für Flüchtlinge
    • Flüchtlingstage
    • Initiativen in der Schweiz und Liechtenstein
    • Internationale Kampagnen
UNHCR durchsuchen
Close Search
 
  • Home

UN-Flüchtlingshochkommissar Grandi besucht Erdbebengebiete in Türkiye und Syrien

Mehr internationale Unterstützung für Betroffene notwendig

13 März 2023

Die Stadt Jableh im Gouvernement Latakia wurde von den Erdbeben am 6. Februar erschüttert. Hunderte von Gebäuden wurden zerstört und Tausende von Familien wurden vertrieben. Viele von ihnen suchten Zuflucht in Sammelunterkünften. © UNHCR/Emrah Gürel

Der Flüchtlingshochkommissar der Vereinten Nationen (UNHCR), Filippo Grandi, hat eine fünftägige Reise in die Erdbebengebiete in Syrien und Türkiye abgeschlossen. Vor Ort traf er mit Überlebenden und humanitären Helferinnen und Helfern zusammen, die den Betroffenen dringend benötigte Hilfe leisten.

Das Erdbeben hat in den beiden Ländern 54.000 Menschenleben gefordert und massive Zerstörungen angerichtet. Insgesamt leben in der Region mehr als 23 Millionen Menschen. Viele von ihnen wurden während der zwölfjährigen Krise innerhalb Syriens vertrieben oder sind als Flüchtlinge über die Grenze nach Türkiye geflohen.

„Das Ausmass der Zerstörung und Verwüstung ist schockierend und vielerorts apokalyptisch“, sagte Grandi. „Millionen Menschen haben Verluste, Verletzungen und Traumata erlitten, viele weitere wurden durch dieses schreckliche Ereignis vertrieben.“

Während er sich ein Bild von den Schäden machte, sprach Grandi mit den Behörden beider Länder über humanitäre Sofortmassnahmen. Neben Ankara besuchte Grandi auch Hatay und Gaziantep in Türkiye. In Syrien besuchte er Latakia, Hama und Damaskus und überquerte die türkische Grenze, um Erdbebenopfer und anderen Vertriebene in Nordwestsyrien zu treffen.

Mehr internationale Unterstützung ist notwendig

Die Verstärkung der Hilfe von UNHCR und humanitären Partnern, insbesondere lokalen Hilfsorganisationen, erfordert zusätzliche internationale Unterstützung. Seit dem Erdbeben hat UNHCR Zehntausende Zelte, Betten, Matratzen, Wärmedecken und andere dringend benötigte Hilfsgüter bereitgestellt.

„Der Bedarf vor Ort ist in beiden Ländern enorm, und die Hilfsgelder müssen aufgestockt werden“, so Grandi. „Es ist zwar wichtig, über längerfristige Massnahmen nachzudenken und diese zu unterstützen, aber es werden auch viel mehr Gelder für Soforthilfe und humanitäre Aufbauhilfe benötigt, damit die Menschen damit beginnen können, ihr Leben und ihre Existenzgrundlage wieder aufzubauen.“

In Türkiye traf der Hochkommissar mit türkischen und syrischen Familien zusammen, die bei dem Erdbeben alles verloren haben und nun zusammen mit Tausenden Menschen in einer Containersiedlung untergebracht sind. Sie bedankten sich bei den Behörden für die Hilfe und wiesen darauf hin, dass die humanitäre Gemeinschaft und die türkischen Behörden allen Bedürftigen unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit oder ihrem Status Hilfe leisten.

Viele der Betroffenen sind bereits mehrmals vertrieben worden

In Syrien traf Grandi mit Familien zusammen, die in Sammelunterkünften leben und die bereits mehrmals vertrieben wurden – zuerst durch die Krise in Syrien und nun durch das Erdbeben. Ihre Notlage ist ein Beispiel für die ausserordentliche Härte, die 12 Jahre Konflikt für die syrische Bevölkerung und die Infrastruktur des Landes, einschliesslich grundlegender Dienstleistungen wie Wasser und Strom, mit sich gebracht haben. Mehr als 90 Prozent der Menschen in Syrien leben heute unterhalb der Armutsgrenze.

Der Zugang zu allen Bedürftigen ist entscheidend

„Ich reise seit fast 20 Jahren regelmässig nach Syrien, aber nirgendwo, wo ich gewesen bin, habe ich so viel Entbehrung und Verzweiflung gesehen. Dass so viele Menschen so lange mit so wenig Mitteln auskommen mussten, ist unverzeihlich. Sie brauchen und verdienen viel mehr Unterstützung. Die Verstärkung unserer Hilfsmassnahmen im ganzen Land ist heute ein humanitäres Gebot. Der Zugang zu allen Bedürftigen, wo auch immer sie sich befinden, ist entscheidend.“

Die Vereinten Nationen bitten um 1 Milliarde Dollar für die humanitäre Hilfe nach dem Erdbeben in Türkiye und um fast 400 Millionen Dollar für Syrien. Der Anteil des UNHCR an den Hilfsplänen beläuft sich auf insgesamt 201 Millionen Dollar. Der UN-Türkiye-Hilfsplan ist derzeit zu 12 Prozent und der für Syrien zu 59 Prozent finanziert.

Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen

 

  • Über uns
  • Was wir tun
  • Aktuelles
  • Aktiv werden

© UNHCR 2001-2023

  • Privacy Policy
  • Terms and conditions
  • Kontakt
  • Karriere und Jobs
  • Medienkontakt
  • Uns folgen