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UNHCR-Chef Grandi: Sudan braucht Frieden, um eine Flüchtlingskrise zu verhindern

Der Hochkommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge, Filippo Grandi, ist sehr besorgt über den anhaltenden, brutalen Konflikt im Sudan.

Von UNHCR   |  27 April 2023

Zehntausende Menschen seien auf der Flucht, sowohl innerhalb des Landes als auch über Grenzen hinweg. Der Bedarf an humanitärer Hilfe im Sudan war bereits vor den Kämpfen enorm. Ein Grund waren die 3,7 Millionen Binnenvertriebenen. Ihre Zahl steigt rapide an, sagte Grandi. Genaue Daten lägen aber noch nicht vor.

Die Nachbarländer gewähren Schutz – seit Langem

Mindestens 20.000 sudanesische Flüchtlinge haben im Tschad Schutz gefunden – einem Land mit knappen Ressourcen, das bereits fast 600.000 Flüchtlinge aufgenommen hat. Die neuen Schutzsuchenden stammen aus Darfur, einer der am stärksten von der Gewalt betroffenen Regionen des Sudan, in der die zunehmende Instabilität in den kommenden Wochen zu noch grösseren Vertreibungen führen könnte.

Andere sind nach Ägypten geflohen. UNHCR steht mit der ägyptischen Regierung in Kontakt, um zu erörtern, wie sichergestellt werden kann, dass Menschen, die internationalen Schutz benötigen, angemessen aufgenommen werden.

Im Sudan gab es 1,1 Millionen Flüchtlinge aus den Nachbarländern, vor allem aus dem Südsudan. Mindestens 4.000 südsudanesische Flüchtlinge waren gezwungen, vorzeitig in ihre Heimat zurückzukehren. Das führt zu grosser Unsicherheit. Es ist wahrscheinlich, dass ihnen weitere folgen werden.

UNHCR bleibt im Sudan

Der Hochkommissar appelliert an alle Nachbarländer des Sudan, ihre Grenzen für Menschen, die Sicherheit und Schutz suchen, offen zu halten. UNHCR verstärkt seine Unterstützung für die Regierungen dieser Länder, die sich auf eine grössere Zahl von Flüchtenden vorbereiten müssen. Grandi schloss sich den wiederholten Aufrufen des UN-Generalsekretärs an und forderte, die Feindseligkeiten unverzüglich einzustellen. Alle Parteien müssten zu Friedensbemühungen bereit sein. Andernfalls drohe eine weitere grosse Vertreibungskrise, die eine fragile Region weiter destabilisieren könnte.

In der Zwischenzeit bleibt UNHCR zusammen mit anderen UN-Organisationen im Sudan, um den Menschen zu helfen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk ist weiterhin überall dort tätig, wo es sicheren Zugang hat. Dafür nutzt es auch einige der während der Pandemie aufgebauten Gemeinschaftsnetze. UNHCR will seine Hilfe so schnell wie möglich wieder im ganzen Sudan anbieten.

„Die Uhr tickt, und zwar schnell“

Der Hochkommissar appellierte an die internationale Gemeinschaft, dringend angemessene Gelder zur Unterstützung von UNHCR bereitzustellen. Die Flüchtlingshilfe in den Ländern der Region ist seit langem extrem unterfinanziert. Die Welt müsse sich dringend um die Bedürfnisse der Flüchtlinge, aber auch der Aufnahmeländer und -gemeinden kümmern, zumal immer mehr Menschen Schutz suchen. Eine umfassende Katastrophe kann vermieden werden, aber die Uhr tickt, und zwar schnell.

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