Fast 2 Millionen IrakerInnen und SyrerInnen haben Zuflucht in den kurdischen Gebieten im Norden des Iraks gesucht. 20 Prozent der dort lebenden Menschen sind entweder Flüchtlinge oder Binnenvertriebene. Die Aufnahmegemeinschaften, die Behörden und die Infrastruktur sind an der Grenze ihrer Belastbarkeit angekommen.

Was tut UNHCR vor Ort?

UNHCR hat bereits in vielen Regionen, zusammen mit den lokalen Behörden, Camps für die Schutzsuchenden errichtet und versorgt die Menschen vor Ort mit Nothilfegütern wie Matratzen, Decken, Hygiene-Sets und Kochutensilien. Vor dem Hintergrund der Offensiven gegen bewaffnete Gruppen in den Provinzen Anbar und Ninawa und den zu befürchtenden humanitären Folgen der Kampfhandlungen, stellt UNHCR umfangreiche humanitäre Hilfe zur Verfügung. Doch die Situation verschärft sich weiter, und unsere Hilfsgütervorräte haben einen gefährlich niedrigen Stand erreicht.

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