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Viele Schutzsuchende fliehen vor Extremismus und Terror – also vor genau jenen Personen, die für die Anschläge in Paris verantwortlich sind.

Lesbos verzeichnet weiterhin eine hohe Anzahl an Neuankünften. Im November kamen pro Tag durchschnittlich 3.300 Menschen an. UNHCR entsendet zusätzliche Mitarbeiter sowie Hilfsgüter.

Trotz eines im Juni unterzeichneten Friedensabkommens sind in den letzten Wochen tausende Menschen aus dem Osten Malis geflohen. Die dortige Sicherheitslage bleibt weiterhin angespannt.

Die Aufnahmekapazitäten der griechischen Inseln sind nahezu ausgelastet. Viele übernachten schutzlos im Freien. UNHCR plädiert daher für einen Ausbau der Aufnahmeeinrichtungen.

Schwierige Wetterbedingungen und fallende Temperaturen verschlimmern die humanitäre Lage auf dem Balkan. Es braucht zusätzliche Unterstützungsmaßnahmen für die betroffenen Länder.

Betroffene Kinder berichten von Diskriminierung, Schikane und Ausgrenzung, viele fühlen sich wie Fremde im eigenen Land. Alle 10 Minuten kommt ein staatenloses Kind zur Welt.

„Wir sehen die Entwicklung einer neuen Flüchtlingssituation in Amerika“, so UN-Flüchtlingshochkommissar António Guterres in Washington bei der Vorstellung des Berichtes „Frauen auf der Flucht“.

Allein im Oktober diesen Jahres wurden im Jemen mehr als 10.000 Neuankünfte verzeichnet. Die Sicherheitslage im Land bleibt weiterhin angespannt.

Die Aufnahmekapazitäten der griechischen Inseln sind nahezu ausgeschöpft. Am heutigen Dienstagmorgen befanden sich rund 27.500 Menschen auf den Inseln.

Selbstmordanschläge in der Stadt Baga Sola kosteten am vergangenen Wochenende mindestens 37 Menschen das Leben. Die Versorgungslage in der Region des Tschadsees ist prekär.