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Weiterhin passieren täglich mehrere Hundert Schutzsuchende die griechisch-mazedonischen Grenze. Es bedarf weiterer Anstrengungen, um diese Menschen angemessen zu versorgen.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben laut UNHCR-Angaben mehr als 7.000 Menschen die griechisch-mazedonische Grenze passiert. Es besteht hoher Bedarf an Hilfsmitteln.

In den vergangenen Wochen stieg die Zahl der in Griechenland ankommenden Schutzsuchenden dramatisch an. UNHCR plädiert für einen Ausbau der lokalen Aufnahmeeinrichtungen.

Sowohl im Jemen als auch in Somalia fehlt es an Hilfsgeldern. UNHCR fürchtet, dass es ohne zusätzliche finanzielle Mittel nicht möglich sein wird, adäquate Nothilfe zu leisten.

Mittlerweile beherbergt das Flüchtlingscamp rund 81.000 Syrerinnen und Syrer. Mehr als die Hälfte der Bewohner sind Kinder.

UNHCR verzeichnet weiterhin große Fluchtbewegungen zwischen Nigeria und Kamerun. Im Nordosten Nigerias kommt es nach wie vor zu Gewalt, tausende Menschen suchen Schutz.

Falschinformationen von Schleppern versprechen eine stabile Sicherheitslage im Land. Anhaltende Auseinandersetzungen erschweren die humanitären Hilfsmaßnahmen des UNHCR.

Die zentralafrikanische Übergangsregierung plant, Flüchtlinge aus der Zentralafrikanischen Republik, die sich derzeit in Nachbarländern aufhalten, von der Teilnahme an Wahlen auszuschließen.

Seit Anfang des Jahres sind mehr als 70.000 Schutzsuchende auf dem Seeweg nach Griechenland gekommen. Vor Ort mangelt es an Ressourcen, es bedarf einer gesamteuropäischen Lösung.

Der Konflikt in Syrien stellt somit die größte Flüchtlingskrise unter UNHCR-Mandat seit einem Vierteljahrhundert dar. Auch im fünften Jahr des Konflikts ist kein Ende der Kämpfe in Sicht.