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Veranstaltung im Rahmen der Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen"

Medienmitteilungen

Veranstaltung im Rahmen der Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen"

9 Oktober 2023 Auch verfügbar auf:
Gäst*innen aus Politik, Anwaltschaft, Gesundheitswesen, Zivilgesellschaft und dem Staatssekretariat für Migration werden an dieser Veranstaltung teilnehmen. ©UNHCR

Im Rahmen der Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" organisieren UNHCR, die UNO-Flüchtlingsorganisation, und Amnesty International Schweiz die folgende Podiumsdiskusion:

 

30. November 2023 · 18:00 bis 19:30 Uhr · Kongresszentrum Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern, Saal Hodler im 1. UG

Schutz vor genderspezifischer Gewalt an geflüchteten Frauen* – Aktuelle politische Massnahmen und Herausforderungen 

*weiblich gelesene Personen oder Personen, die sich als Frauen verstehen

 

Weltweit ist etwa jede dritte Frau genderspezifischer Gewalt ausgesetzt. Für asylsuchende Frauen und weiblich gelesene Personen besteht oftmals ein erhöhtes Risiko, solche Gewalt zu erleben – sei es im Heimatland, auf der Flucht oder im Aufnahmestaat.  

Die vorliegende Podiumsdiskussion greift dieses dringliche Thema auf und richtet den Fokus speziell auf die Situation in den Schweizer Bundesasylzentren. Gemeinsam widmen wir uns mit den eingeladenen Gäst*innen aus Politik, Anwaltschaft, dem Gesundheitswesen, der Zivilgesellschaft und dem Staatssekretariat für Migration der Frage, wie Frauen und weibliche gelesenen Personen vor genderspezifischer Gewalt geschützt werden: Werden die Bundesasylzentren den besonderen Schutzbedürfnissen von Frauen und weiblich gelesenen Personen genügend gerecht? Werden betroffene Personen frühzeitig identifiziert und erhalten sie die notwendige medizinische Versorgung und Unterstützung? Und welche Auswirkungen hat erlebte genderspezifische Gewalt auf das Asylverfahren? 

Das Ziel der Diskussion ist es, herauszuarbeiten, welche Fortschritte im Kampf gegen genderspezifische Gewalt seit dem Postulat Feri erzielt wurden. Darüber hinaus wollen wir den noch bestehenden Handlungsbedarf identifizieren und darüber diskutieren, welche Massnahmen möglicherweise zum Schutz von gewaltbetroffenen Frauen noch notwendig sind.  

 

Sie können sich unter folgendem Link für die Veranstaltung anmelden, dies ist jedoch nicht verpflichtend: Anmeldung

 

Hinweise: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Der Veranstaltungsraum ist rollstuhlgerecht zugänglich. Es wird eine Übersetzung von Deutsch auf Französisch bereitgestellt. 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen angeregten Austausch! 

  

Programm:

Zeit   Was  
18:00 – 18:15   Begrüssung  

Anja Klug, Leiterin des UNHCR Büros für die Schweiz und Liechtenstein 

  

18:15 – 18:30  

  

Keynote: Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen in Afghanistan

Benafsha Efaf, Afghanische Menschenrechtsaktivistin  

  

18:30 – 19:30   Podiumsdiskussion mit anschliessendem Q&A:   

 

  • Sibel Arslan, Nationalrätin, Grüne
  • Stephanie Motz, Rechtsanwältin und Partnerin der Anwaltskanzlei RISE
  • Tahmina Taghiyeva, Journalistin, Aktivistin und Projektleiterin „Stimmen geflüchteter Frauen“ bei BRAVA
  • Marcel Suter, Vizedirektor und Chef Direktionsbereich Bundesasylzentren des Staatssekretariates für Migration
  • Sara Michalik-Imfeld, Fachpsychologin für Psychotherapie, Psychologische Leiterin Paxion und Geschäftsleiterin Psy4Asyl

  

Moderation: 

Alexandra Karle, Geschäftsleiterin von Amnesty International Schweiz  

  

19:30 - 19:35  

  

Abschlussworte 

Anja Klug, Leiterin des UNHCR Büros für die Schweiz und Liechtenstein 

 

Ab 19:35   Apéro