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UNHCR-Umfrage: Ukrainische Flüchtlinge hoffen auf Rückkehr in ihre Heimat

Die Flüchtlinge benötigen aber weiter Unterstützung, bis sie in der Lage sind, zurückzukehren.

13 Juli 2022

NHCR/Andrew McConnell

Antonina* und ihr Sohn Artem betrachten ein Familienfoto in ihrem Zimmer in einer Flüchtlingsunterkunft in Chisinau, Moldawien. (*Antonia nahm nicht an der Absichtsumfrage teil) © UNHCR/Andrew McConnell

Die Mehrheit der Flüchtlinge aus der Ukraine hofft, so bald wie möglich in ihre Heimat zurückzukehren zu können. Etwa zwei Drittel wollen allerdings in ihren derzeitigen Aufnahmeländern bleiben, bis der Krieg aufhört und die Ukraine wieder friedlicher ist. Das geht aus einer neuen Untersuchung hervor, die von UNHCR, dem UN-Flüchtlingshilfswerk, veröffentlicht wurde.

Der Bericht „Lives on Hold: Profiles and Intentions of Refugees from Ukraine“ (auf Deutsch ungefähr: Leben in der Warteschleife: Profile und Zukunftsabsichten von Flüchtlingen aus der Ukraine) zeigt, dass sich die Flüchtlinge Sorgen um ihre Zukunft machen, da der anhaltende Krieg sie daran hindert, sichere, langfristige Pläne zu machen. Für die Studie befragten UNHCR und Partnerorganisationen zwischen Mitte Mai und Mitte Juni 2022 etwa 4.900 Flüchtlinge aus der Ukraine in Tschechien, Ungarn, Moldau, Polen, Rumänien und der Slowakei, um ihre Profile und Zukunftsabsichten besser zu verstehen.

Die Daten zeigen, dass 16 Prozent der Befragten in den nächsten zwei Monaten in die Ukraine zurückkehren wollen, wobei 15 Prozent nur vorübergehend bleiben wollen, um ihre Familie zu besuchen, Vorräte zu besorgen oder Verwandten bei der Evakuierung zu helfen. Von denjenigen, die zurückkehren wollten, planten 40 Prozent, dies innerhalb des nächsten Monats zu tun.

Die Pläne der Flüchtlinge, ob sie im Zufluchtsland bleiben oder zurückgehen wollen, unterschieden sich erheblich je nach Herkunftsregion, der seit der Vertreibung verstrichenen Zeit und dem derzeitigen Aufnahmeland. Bei den Flüchtlingen aus Kyiv ist der Anteil derer, die zurückgehen wollen, höher als bei den Menschen aus dem Osten und dem Norden der Ukraine.

UNHCR arbeitet mit anderen UN-Organisationen und Nichtregierungsorganisationen in der Region für Flüchtlinge und Vertriebene, um die Maßnahmen der Regierungen zu unterstützen. UNHCR hilft den Flüchtlingen durch Bargeldhilfe, Rechtsberatung und Informationen, verteilt Hilfsgüter, schafft sichere Räume für gefährdete Flüchtlinge und schult Helfer*innen.

Seit Februar hat UNHCR mehr als 1,5 Millionen Menschen in der gesamten Ukraine unterstützt, indem es Schutz-, Unterbringungs- und Hilfsprogramme ausgeweitet hat, um insbesondere diejenigen zu erreichen, die in den vom Krieg am stärksten betroffenen Gebieten leben. Der Schwerpunkt liegt derzeit auf den Vorbereitungen für den bevorstehenden Winter. UNHCR hat in diesem Jahr bisher fast 200 Aufnahme- und Sammelunterkünfte durch die Schaffung von rund 74.000 Betten unterstützt und plant, die Kapazität durch die Schaffung von weiteren 19.000 Betten zu erhöhen, damit geflohene Menschen einen warmen Schlafplatz haben. Vorbehaltlich der verfügbaren Mittel wird UNHCR Familien bei der Anmietung von Unterkünften unterstützen und beschädigte Häuser für Rückkehrer*innen reparieren.

Humanitäre Hilfe allein reicht nicht aus, um die schlimmsten Auswirkungen des Winters zu lindern oder die dringend benötigten Möglichkeiten zur Existenzsicherung und wirtschaftlichen Erholung zu schaffen. Unterstützung für die ukrainische Regierung wird ebenso von entscheidender Bedeutung sein, um denjenigen, die sich noch in der Ukraine aufhalten oder zurückkehren möchten, eine sichere Unterkunft und wirtschaftliche Möglichkeiten zu bieten.

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