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UNHCR bemängelt die fehlenden Möglichkeiten für Schutzuschende, auf legalem und vor allem sicherem Weg nach Europa zu kommen. Es bedarf eines Ausbaus der Resettlement-Programme.

UNHCR plädiert für eine gemeinsame europäische Antwort auf die Herausforderungen der aktuellen Flüchtlingskrise. Zusätzlich gilt es, die Maßgaben der Genfer Flüchtlingskonvention einzuhalten.

Für ihre Arbeit mit Flüchtlingsmädchen in Pakistan erhielt Aqeela Asifi den Nansen Flüchtlingspreis 2015. Die Auszeichnung ehrt außergewöhnliche Leistungen für vertriebene Menschen.

UNHCR begrüßt das von der EU-Kommission vorgestellte Verteilungsprogramm. Es bedarf jedoch weiterer Maßnahmen, welche in einem gesamteuropäischen Rahmen umgesetzt werden müssen.

Der seit Jahren andauernde Konflikt in Syrien zwingt Tausende zur Flucht in Richtung Europa. Zusätzlich sind mehr als vier Millionen syrische Flüchtlinge in den Nachbarländern registriert.

Der Zugang zu den Konfliktgebieten im Osten der Ukraine ist nach wie vor erschwert. UNHCR lieferte nun in Kooperation mit dem Welternährungsprogramm dringend benötigte Hilfsgüter.

Mittlerweile beherbergt das Flüchtlingscamp rund 81.000 Syrerinnen und Syrer. Mehr als die Hälfte der Bewohner sind Kinder.

UNHCR ist zutiefst schockiert über den tragischen Verlust von zahlreichen Menschenleben. Diese Tragödie unterstreicht die Rücksichtslosigkeit der Schlepper, denen Profit über alles geht.

Weiterhin passieren täglich mehrere Hundert Schutzsuchende die griechisch-mazedonischen Grenze. Es bedarf weiterer Anstrengungen, um diese Menschen angemessen zu versorgen.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben laut UNHCR-Angaben mehr als 7.000 Menschen die griechisch-mazedonische Grenze passiert. Es besteht hoher Bedarf an Hilfsmitteln.