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Mehr als 900.000 Menschen sind in den letzten Monaten aus ihren Häusern in Idlib geflohen. 80% der neu vertriebenen Zivilisten sind Frauen und Kinder.

Seit mehr als 40 Jahren flüchten Afghanen vor Gewalt, Krieg, Konflikten und Naturkatastrophen. Allein 2,4 Millionen Flüchtlinge haben in Pakistan und dem Iran Zuflucht gefunden.

Seit Anfang Dezember sind rund 700.000 Menschen rund um die Konfliktgebiete in den syrischen Gouvernements Idlib und Aleppo geflohen.

Die Aufnahmezentren auf den Inseln Lesbos, Chios, Samos, Kos und Leros sind völlig überfüllt. Die griechische Regierung wird dazu aufgerufen, Asylsuchende und Migranten auf das Festland zu bringen.

Die Zahl der Resettlement-Plätze für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge ist weiterhin zu niedrig. 2020 sollen 31 Länder bis zu 70.000 Flüchtlinge aufnehmen.

Die Aufenthaltsgenehmigungen ermöglichen über 100.000 Menschen aus Venezuela den legalen Aufenthalt im Land, sowie Zugang zum Arbeitsmarkt und dem Gesundheitssystem.

Insgesamt beherbergt die Region, in der sich die Sicherheitslage immer weiter verschlechtert, bereits über eine Million Flüchtlinge und Binnenvertriebene.

Der sich verschärfende Konflikt gefährdet die Sicherheit der in der „Gathering and Departure Facility“ untergebrachten Menschen und der Mitarbeiter.

Für UNHCR hat die Entscheidung weitreichende Auswirkungen auf den internationalen Schutz von Vertriebenen im Zusammenhang mit Klimawandel.

Über 3.000 Teilnehmende aus aller Welt kamen für das erste Welttreffen zu Flüchtlingen vom 16. bis 18. Dezember 2019 in Genf zusammen. Ziel war es, die Art und Weise zu ändern, wie Millionen Flüchtlinge und ihre Aufnahmegemeinschaften zukünftig unterstützt werden.