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UNHCR, die UN-Flüchtlingsorganisation, begrüsst die heute vom Bundesrat angekündigten Massnahmen zur Förderung der beruflichen Integration von Flüchtlingen. UNHCR hält es aber für wichtig, dass alle Flüchtlinge gleichermassen Zugang zu einer solchen Förderung erhalten und weitere Schritte zur beruflichen Integration folgen.
UNHCR, die UN-Flüchtlingsorganisation, begrüsst die heute vorgestellten Vorschläge der Schweizer Regierung zur Förderung der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Positiv sieht UNHCR insbesondere die Organisation einer speziellen Tagung zu diesem Thema am 20. Juni.
Diese bietet die Möglichkeit eines vertieften Austauschs wichtiger Akteure und die Entwicklung weiterer konkreter Schritte. UNHCR unterstützt ausserdem die Entwicklung einer Stellenplattform für hochqualifizierte Flüchtlinge. Diese sollte aber nicht nur für Flüchtlinge mit Status S zugänglich sein. Ähnliche Initiativen werden von UNHCR auch in anderen europäischen Ländern umgesetzt. Diese sollte bestehende Unterstützungssysteme auf lokaler und kantonaler Ebene ergänzen.
Wichtig ist ferner, die zusätzlichen Massnahmen, die darauf abzielen, Flüchtlinge bei den Verfahren zur Anerkennung von Abschlüssen zu erleichtern. Dieses Verfahren ist derzeit schwerfällig und kostspielig. Hier könnte eine Zusammenarbeit zwischen den Behörden und dem Privatsektor helfen, Lösungen zu finden. So könnte die Validierung der Kompetenzen von Flüchtlingen am Arbeitsplatz, unabhängig ob sie einen B, F oder S-Status haben, entsprechend den Bedürfnissen des jeweiligen Sektors weiterentwickelt werden.
Weitere Verbesserungsmöglichkeiten
Eine langfristige Beschäftigung, die den Fähigkeiten und Wünschen so weit wie möglich entspricht, ermöglicht Flüchtlingen ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben.
Um dies zu erreichen, sind weitere Anstrengungen in verschiedenen Bereichen erforderlich, hierzu gehören unter anderem:
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