Ende 2022 lag die Zahl der durch Krieg, Gewalt, Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen vertriebenen Menschen bei 108,4 Millionen.

Der Trend bei der weltweiten Vertreibung zeigte in diesem Jahr keine Anzeichen einer Verlangsamung. Seitdem hat die russische Invasion in der Ukraine eine der grössten und die am schnellsten wachsende Vertreibungskrise seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Der Konflikt im Sudan hat neue Fluchtbewegungen ausgelöst und die Gesamtzahl der Vertriebenen damit bis Mai auf schätzungsweise 110 Millionen ansteigen lassen.

108,4 Mio. Vertriebene:

35,3 Mio. Flüchtlinge


62,5 Mio. Binnenvertriebene


5,4 Mio. Asylsuchende


5,2 Mio. VenezolanerInnen im Exil


Umwelt, Klimawandel und Flüchtlingsschutz

Der Klimawandel und Naturkatastrophen wirken sich auf das Leben von Millionen von vertriebenen Personen weltweit aus.

Das "NesT – Neustart im Team" Programm

NesT ermöglicht die Aufnahme von bis zu 500 besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen im Zusammenhang mit den von der deutschen Regierung durchgeführten humanitären Aufnahmen.

Folgen Sie UNHCR Deutschland bei Facebook, Twitter und Instagram

©UNHCR/Ariadne Kypriadi
©UNHCR/Ariadne Kypriadi