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UNHCR benötigt 1,3 Milliarden Dollar für die Unterstützung südsudanesischer Flüchtlinge

Der heute veröffentlichte regionale Hilfsplan für Afrikas größte Flüchtlingskrise sieht Hilfe für mehr als zwei Millionen Menschen vor

21 Februar 2023

Eine aus dem Südsudan geflüchtete Frau und ihr Enkelkind in einer der acht Gesundheitseinrichtungen in der kenianischen Siedlung Kalobeyei. © UNHCR/Pauline Omagwa

Zum Schutz und zur Unterstützung von 2,2 Millionen südsudanesischen Flüchtlingen ruft UNHCR gemeinsam mit 108 Partnern aus humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit zur Bereitstellung von 1,3 Milliarden US-Dollar auf. Die Gelder sind für die Unterstützung von Flüchtlingen und ihren Aufnahmegemeinschaften in der Demokratischen Republik Kongo, Äthiopien, Kenia, Sudan und Uganda bestimmt.

Wirtschaftliche Not und Klimawandel bedrohen Existenzgrundlagen

Der Finanzierungsaufruf kommt zu einer Zeit, in der sich die wirtschaftliche Situation in der gesamten Region verschlechtert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Krieges in der Ukraine treiben die Preise für Brennstoffe und Lebensmittel in die Höhe und führen zu mehr Arbeitslosigkeit.

Nachbarländer, die südsudanesische Flüchtlinge großzügig aufgenommen haben, sind von Unterfinanzierung, anhaltender Dürre und Nahrungsmittelknappheit betroffen. In der Konsequenz ergeben sich auch Kürzungen bei Nahrungsmittelrationen für Flüchtlinge.

Fehlende Rückkehrperspektive durch anhaltende Gewalt

Mit dem heute vorgestellten South Sudan Refugee Response Plan fordert UNHCR die internationale Gemeinschaft auf, die Unterstützung für Millionen von Flüchtlingen zu verstärken, die nicht in ihre Heimat zurückkehren können. Die Sicherheitslage in ihrem Land ist weiterhin fragil und von Gewaltausbrüchen und den Auswirkungen der fortschreitenden Klimakrise geprägt. Die seit vier Jahren andauernden Überschwemmungen haben zwei Drittel des Landes überflutet und Häuser, Ackerland oder Viehbestände von Zehntausenden geschädigt.

Weitere Unterstützung für Flüchtlinge in den Bereichen Unterkunft, Bildung, Gesundheit und Nahrungsmittelhilfe sind dringend erforderlich. Frauen und Kinder machen 80 Prozent aller südsudanesischen Flüchtlinge in der Region aus, weshalb die Finanzierung von Programmen zur Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt priorisiert werden muss.

Maßnahmen zur Förderung der Eigenständigkeit

Der Hilfsplan zielt auch darauf ab, durch digitale Bargeldunterstützung und andere Initiativen die Eigenständigkeit von Flüchtlingen und Aufnahmegemeinschaften zu stärken. Dadurch können mehr Menschen für sich selbst sorgen und ein würdevolleres Leben führen.

Die Regierungen der Aufnahmeländer werden auch dabei unterstützt, die Rechte von Flüchtlingen und Asylsuchenden zu schützen, sowie die Aussichten auf eine langfristige Lösung zu verbessern. Dazu gehören eine verbesserte Registrierung und Dokumentation sowie die Förderung der laufenden Bemühungen, Flüchtlinge in die nationalen Sozialsysteme einzubeziehen. Zudem sollen sie besser an grundlegende Dienstleistungen kommen. Diese Maßnahmen sollen ebenfalls dabei helfen, Flüchtlinge besser auf eine eventuelle Rückkehr vorzubereiten.

Auch die Maßnahmen zur verstärkten Nutzung sauberer und nachhaltiger Energie in den Aufnahmegemeinschaften der Flüchtlinge werden verstärkt, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu mildern.

Hilfsplan im Vorjahr nur zu einem Drittel gedeckt

Da nur ein Drittel des Finanzierungsbedarfs für den letztjährigen Hilfsplan für südsudanesische Flüchtlinge gedeckt wurde, gehörten die fünf wichtigsten Asylländer in der Region – die Demokratische Republik Kongo, Äthiopien, Sudan und Uganda – zu den am stärksten unterfinanzierten Operationen von UNHCR.

Wir wollen, dass den südsudanesischen Flüchtlingen und anderen Menschen, die weltweit zur Flucht gezwungen sind, Mitgefühl und Engagement entgegengebracht werden. Eine rechtzeitige Finanzierung ist von entscheidender Bedeutung, um angemessene Unterstützung und Schutz für die am meisten gefährdeten Menschen zu gewährleisten.

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