Anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Genfer Flüchtlingskonvention wirft das UNHCR-Büro für die Schweiz und Liechtenstein gemeinsam mit mehreren Schweizer Kunsthochschulen einen neuen Blick auf diesen zentralen Rechtstext des internationalen Flüchtlingsschutzes (mehr Informationen).
Im Juni wurden die Arbeiten der an dieser Zusammenarbeit beteiligten Studierenden im Foyer Public des Theaters Basel präsentiert (mehr Informationen). Die Werke der Studierenden geben einen Einblick in deren Auseinandersetzung mit Themen rund um Flucht und die Genfer Flüchtlingskonvention.
Aufgrund ihrer subjektiven und emotionalen Natur ermöglicht Kunst ein anderes Verständnis der Realität. Künstlerinnen, Künstler und Kultureinrichtungen spielen zudem eine wichtige Rolle in der öffentlichen Debatte. Sie machen auf bestimmte Themen aufmerksam, wie Aktionen im Rahmen von Art Stands with Refugees bereits in der Vergangenheit zeigten.
Für diese neue Ausgabe wurde eine Zusammenarbeit mit mehreren Schweizer Kunsthochschulen vereinbart. Ziel ist es, dass Studentinnen und Studenten der Fächer Typografie, Film, Fotografie und visuelle Künste die Genfer Flüchtlingskonvention künstlerisch bearbeiten und die wesentlichen Inhalte für den internationalen Flüchtlingsschutz hervorheben.
Für dieses Projekt arbeitet das UNHCR-Büro für die Schweiz und Liechtenstein mit folgenden Institutionen zusammen:
- Kantonale Kunsthochschule Lausanne (ECAL)
- Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel (FHNW)
- Hochschule für Kunst und Design Genf (HEAD)
- Hochschule Luzern – Design und Kunst (HSLU)
Überblick über die Ausstellung
©UNHCR/Samuel Bramley
©UNHCR/Samuel Bramley
©UNHCR/Samuel Bramley
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