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UNHCR und IOM setzen Härtefallaufnahme (Resettlement) wegen Corona vorübergehen aus

17 März 2020

Eine Gruppe sudanesischer Flüchtlinge kommt im Dezember 2018 in einem Notfall-Transitzentrum in Timisoara, Rumänien, an. Sie wurden vor kurz zuvor aus Libyen evakuiert, wo sie auf einen einen Resettlement-Platz gewartet hatten. © UNHCR/Ioana Epure

Weil viele Länder wegen der globalen Corona-Krise den Zugang drastisch begrenzen und es zudem Einschränkungen im internationalen Flugverkehr gibt, ist die Notfallaufnahme (Resettlement) von Flüchtlingen derzeit stark beeinträchtigt. Einige Staaten haben das Programm ausgesetzt, weil die Gesundheitssituation in ihrem Land es nicht erlaubt, Flüchtlinge aus dem Programm aufzunehmen.

Flüchtlinge sind von dieser Entwicklung besonders betroffen, weil manche länger ausharren müssen, manche in Zwischenstationen festhängen und manche sogar von Familienmitgliedern getrennt wurden.

Zudem sind UNHCR, der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge, und IOM, die Internationale Organisation für Migration, besorgt, dass Reisen zum jetzigen Zeitpunkt die Flüchtlinge stärker der Gefahr einer Infektion aussetzen.

Aus diesen Gründen haben sich UNHCR und IOM entschlossen, die Nothilfeaufnahme von Flüchtlingen vorerst auszusetzen. Das ist eine vorübergehende Massnahme, die nur so lange gelten soll, wie es nötig ist. Die Aussetzung wird in den nächsten Tagen in Kraft treten, da die beiden Agenturen versuchen werden, die Flüchtlinge, die bereits alle Formalitäten erledigt haben, an ihren vorgesehenen Bestimmungsort zu bringen.

Die Härtefallaufnahme bleibt ein Instrument, mit dem die Leben vieler Menschen gerettet werden können. Deshalb appellieren IOM und UNHCR an Staaten, die Verlegung für die wichtigsten Fälle weiter möglich zu machen. Beide Organisationen sind dazu auch in Gesprächen mit Regierungen.

Die Härtefallaufnahme (Resettlement) ist ein wichtiger Rettungsanker für die bedürftigsten und verletzlichsten unter den Flüchtlingen. Deshalb werden UNHCR und IOM ihre Arbeit in den Aufnahmeländern fortsetzen, damit die Bearbeitung dieser Fälle weitergeht. Wir werden auch weiterhin in engem Kontakt mit den Flüchtlingen selbst und allen Organisationen bleiben, die sich für die Unterstützung der Härtefallaufnahme einsetzen.

Beide Organisationen sehen hoffnungsvoll in die nahe Zukunft, wenn das Programm wieder voll aufgenommen wird – sobald es Logistik und Umsicht erlauben.

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